Heckschützen S/Sgt Thomas P. Hickey war ein Ersatzbesatzungsmitglied, der 15 Einsätze mit verschiedenen anderen Besatzungen geflogen war. Der Heckschütze S/Sgt Thomas P. Hickey war nach seien Aufzeichnungen auf dieser Mission der Kugelturmschütze, er tauschte die Position mit dem Kugelturmschützen S/Sgt Ollie G. Crenshaw, der als Heckschütze auf dieser Mission agierte, das war bei den Enlisted Men gang und gebe das sie intern die Positionen tauschten. Die Offiziere hielten sich an die Liste der zugewiesenen Positionen. Am Donnerstag, den 28. September 1944 um ca. 4.00 Uhr ist Heckschütze S/Sgt Thomas P. Hickey mit dem Heckschütze T/Sgt. Keith L. Pearson (B-24H, Serail Nr.: 41-28629 notgelandet in Dübendorf am 13. April 1944) aus dem Internierungslager Wengen entwischt und mit der Bahn nach Thun, Bern Freiburg, Romont nach Vevey fuhr, von dort nach St. Gingolphe marschierte, um hier, nachdem er einige Tage in der dortigen Gegend herumgeirrt war, die Grenze zu überschreiten um in Frankreich Anschluss an die alliierten Truppen zu suchen, dabei wurde er am 3. Oktober 1944 um ca. 10.00 Uhr bei Le Bouveret von einem schweizerischen Grenzwächter verhaftet. Nach seiner Einlieferung ins Interniertenspital Lesyn. Am Sonntag, den 29. Oktober 1944 von dort entwich, ohne dass es gelang ihn wieder einzufangen. Er wurde wenig später erwischt und am 29. Januar 1945 vom Obergericht Bern zu zwei Monaten Gefängnis im Straflager Wauwilermoos verurteilt. Die Verfahrenskosten wurden halbiert auf Sfr. 10.-
Er floh wenig später mit Hilfe der Maqui (französischer Untergrund) aus der Schweiz. Er wurde in einem Sarg herausgeschmuggelt und gab sich als Toter aus. 1955 verstarb er in Alaska.
S/Sgt Thomas P. Hickey ist auf dem Grandview-Friedhof in Johnstown, Pennsylvania, USA, begraben.
B-17 G-25-BO, Serail No : 42-31669 Marking: VK-J, Nik Name: Shoo Shoo Baby von der 8th Air Force, 303rd Bomb Group, 358th Squadron. Die B-17 mit dem Namen „Shoo Shoo Baby“ ist nach einem Einsatz über Oberpfaffenhofen am 24. April 1944 in Dübendorf notgelandet. Die Maschine startete im englischen Molesworth und wurde von 2Lt Raymond Hofmann und seinem Copiloten 1Lt Robert W. Snyder geflogen. Navigator 1Lt Samuel Minkowitz erinnert sich an die Mission: Vor dem Ziel hatten wir bereits einen Motor verloren, als wir in einen Kampf mit Jägern verwickelt wurden. Über dem Ziel wurde uns dann von der Flak ein weiterer Motor zerschossen. Der Propeller konnte nicht in Segelstellung gebracht werden und so konnten wir eine Rückkehr nach England vergessen. Wir landeten schliesslich auf dem Flugplatz von Dübendorf. Am 12. September 1945 kehrte die B-17 nach Burtonwood zurück.
Besatzung:
Pilot: 2nd Lt Raymond Hofmann
Copilot: 1st Lt Robert W. Snyder
Navigator: 1st Lt Samuel Minkowitz
Bombardier: 2nd Lt Elmer P. Israelson
Engineer: T /Sgt William R. Blakeny, Jr.
Radio : T/Sgt Seymour Berman,
Ball Turret: S/Sgt Ollie G. Crenshaw
Right Waist: S/Sgt John W. Bahr
Left Waist: T S/Sgt Tracy W. Lawson
Tail Gunner: S/Sgt Thomas P. Hickey
Combat Mission No. 140 24 April 1944