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Walter Schuck der Tiger der Tundra Part II

Walter Schuck (geboren am 20. Juli 1920) ist ein deutsches Jagdflieger-Ass, das von 1937 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs in der Deutschen Luftwaffe diente. Er flog über 500 Kampfeinsätze und schoss dabei 206 Feindflugzeuge ab, davon acht während des Fluges mit der Messerschmitt Me 262. Für diese Leistungen erhielt Walter Schuck das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub. Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub wurde verliehen, um extreme Tapferkeit auf dem Schlachtfeld oder erfolgreiche militärische Führung zu würdigen. Geboren im Saargebiet, meldete sich Schuck 1936 freiwillig zum Dienst bei der Luftwaffe des Dritten Reiches und wurde 1937 aufgenommen. Nach einer Ausbildung an verschiedenen Piloten- und Jagdpilotenschulen wurde er im April 1942 zum Jagdgeschwader 5 (JG 5) an den nördlichsten Abschnitt der Ostfront, die Arktische Front, versetzt. Im April 1944 wurde er für 84 Luftsiege mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Nach seinem 171. Luftsieg wurde er im Kampf verletzt und erhielt während seiner Rekonvaleszenz das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub. Anfang 1945 wechselte Schuck zum Jagdgeschwader 7 (JG 7), das den damals revolutionären Düsenjäger Me 262 einsetzte. Mit weiteren acht Luftsiegen musste er abspringen, als sein Flugzeug am 10. April 1945 von einer P-51 Mustang abgeschossen wurde. Schuck erlitt leichte Verletzungen, die ihn daran hinderten, weitere Kampfeinsätze zu fliegen. Walter Schuck schoss während des zweiten Weltkrieg 206 Flugzeuge ab.

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